Irgendwo im Westerwald - Mariana Lekys weiser und warmherziger Bestsellerroman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen Bewohner
Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. ›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan …
MARIANA LEKY studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie lebt in Berlin und Köln. Bei DuMont...
MARIANA LEKY studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie lebt in Berlin und Köln. Bei DuMont erschienen der Erzählband ›Liebesperlen‹ (2001), die Romane ›Erste Hilfe‹ (2004), ›Die Herrenausstatterin‹ (2010) sowie ›Bis der Arzt kommt‹ (2013). 2017 veröffentlichte sie den SPIEGEL-Bestsellerroman ›Was man von hier aus sehen kann‹, der in über zwanzig Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt wurde.
»Das hat fast etwas von einem Märchen. […] Ein schönes Buch.«
Thomas Schindler, ARD MOMA
»Eines der schönsten Bücher, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe.«
Bettina Böttinger, WDR KÖLNER TREFF
»Leky lässt die Zügel ihrer Fantasie schießen und schafft es dank ihres disziplinierten Schreibstils, der deutschen Provinz ein wenig von der Magie von Gabriel García Márquez' Macondo einzuhauchen.«
Denis Scheck, DRUCKFRISCH
»Das hat fast etwas von einem Märchen. […] Ein schönes Buch.«
Thomas Schindler, ARD MOMA
»Eines der schönsten Bücher, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe.«
Bettina Böttinger, WDR KÖLNER TREFF
»Leky lässt die Zügel ihrer Fantasie schießen und schafft es dank ihres disziplinierten Schreibstils, der deutschen Provinz ein wenig von der Magie von Gabriel García Márquez' Macondo einzuhauchen.«
Denis Scheck, DRUCKFRISCH
»Das hat fast etwas von einem Märchen. […] Ein schönes Buch.«
Thomas Schindler, ARD MOMA
LESER*INNENSTIMMEN
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Skurril und poetisch zugleich
langeweile
Klappentext übernommen:
Immer, wenn der alten Selma im Traum ein Okapi erscheint,stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Wen es treffen wird, ist allerdings unklar. Davon, was die Bewohner in den folgenden Tagen fürchten, blindlings wagen , gestehen, oder verschwinden lassen, handelt dieser Roman.
Vor allem aber erzählter von Menschen, die alle auf ihre Weise mit der Liebe ringen :gegen Widerstände, Zeitverschiebung und Unwägbarkeiten— ohne jemals den Mut zu verlieren.
Meine Meinung:
Auf eine sehr poetische und teilweise auch skurrile Art skizziert die Autorin den Alltag von verschiedenen Dorfbewohnern und ihre Art damit umzugehen, eventuell bald zu sterben.
Plötzlich hat jeder noch etwas zu erledigen, etwas zu verstecken ,oder ans Tageslicht zu holen.
Die einzelnen Personen waren so liebevoll und detailgenau gezeichnet , dass ich das Gefühl hatte, jeden einzelnen persönlich zu kennen.
Ich habe das Buch in sehr kurzer Zeit förmlich verschlungen, es lässt mich bewegt und nachdenklich zurück.
Seit seinem Erscheinen im Juli 2017 steht Mariana Lekys Roman »Was man von hier aus sehen kann« fast ununterbrochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde weit über 800.000 Mal verkauft, in 22 Sprachen übersetzt und zum »Lieblingsbuch der Unabhängigen 2017« gekürt.